Über die Arbeit, den Markt und einen Deutschen

2011
09.15

Das Ecozentro besteht aus einem Haus, in dem Luis und Letizia mit ihrem kleinen Sohn Mathias wohnen, einem weiteren mit drei Abgeteilten Zimmern, dessen untere Etage wir bezogen haben, einer Küchenhütte, einem Klohäuschen auf Stelzen, einem Schuppen, einem offenen Unterstand (dessen Zweck wir noch nicht ergründet haben) und einer wundervollen Dusche im Freien, in der man nachts ganz romantisch duschen kann. Wenn ich mal irgendwann eine eigene Wohnung habe, male ich mir einen

Endlich daheim – Puerto Maldonado

2011
09.10

Seit meiner Ankunft hier sind ja nun schon einige Tage vergangen und ich habe schändlicherweise immer noch nichts geschrieben. Teils lag es daran, dass ich erst mal ankommen und mich eingewöhnen wollte, teils daran, dass ich einfach keine Zeit hatte. Wie dem auch sei, der erste Eintrag über PM wird nun schleunigst nachgeholt.
Da ich jetzt die Reihenfolge der Erlebnisse nicht mehr recht hinkriege und das auf dauer sowieso recht langweilig zu lesen ist, versuche ich einfach mal, das ganze hier ein wenig zu beschreiben und ein paar Episoden zu erzählen.
Erst einmal ist es hier warm. So warm, dass es sogar für mich in der Mittagshitze anstrengend wird. Allerdings ist das Klima nicht so, wie man es vom Regenwald erwarten würde, es ist nämlich Trockenzeit. Und zwar wegen dem auch hier spürbaren Klimawandel eine sehr extreme. Der Boden ist stark ausgedörrt und viele Pflanzen lassen die Blätter hängen. Schon mehrmals konnten wir Brände beobachten. Oft werden sie von den Besitzern der Flächen selbst gelegt, doch eine Chacra (Parzelle) des Ökozentrums ist vor einiger Zeit ungewollt abgebrannt.
Der einzige Vorteil der Trockenzeit ist derzeitig, dass wir kaum von Mücken geplagt werden. Das ist auch gut so, ich habe nämlich wider den Rat meines Papas kein Mückennetz mitgenommen, da unsere Vorgänger meinten, hier gäbe es noch welche von ihnen. Zwar sind die Zimmer sehr gut mit Fliegengittern abgedichtet, da man aber damit ein Zimmer seinen Zweck erfüllen kann hin und wieder auch mal die Tür öffnen muss, reicht das auf Dauer wohl nicht. Tja, und von den alten Moskitonetzen habe ich bisher noch nichts gesehen. So ist das, wenn man nicht auf seinen Papa hört. Wenn ich nicht doch noch eins im Haus finde, werde ich mir wohl eins kaufen müssen.
Natürlich läuft hier auch noch alles mögliche andere Getier rum, nicht zuletzt ein Haufen Insekten (Minus 1, denn ein kleines, schabenähnliches aber bunteres habe ich schon im Schuh zerdrückt, weil ich einen lang bekannten Ratschlag meines Mittelalterpapas vergessen hatte und mir nichts in die Schluffen gesteckt habe. Selber schuld. Besonders hervorgetan hat sich ein bisher unsichtbares Insekt, das mich stark an eine Kreuzung aus schlecht gestimmter Schalmei mit Plastikreed und Kreissäge erinnert, natürlich auch in der Lautstärke, versteht sich. Aber auch die handtellergroßen Schmetterlinge und Motten sind recht beeindruckend.
Natürlich sind auch jede Menge andere Vertreter der Tierwelt zugegen: Alle möglichen bunten Vögel, darunter auch Kolibris, etwas Eichhörnchenartiges (was auch dringend tatverdächtig ist, Bananen vom Tisch geklaut zu haben), einige weitere pekariähnliche Säugetiere, die ich noch nicht näher definieren konnte, Fledermäuse, die über uns wohnen, ganz selten mal Affen und auch Eidechsen jeder Größe. Besonders ins Herz geschlossen habe ich die kleinen, hellen und stets feucht glänzenden Fröschchen, die überall haften und senkrecht an jeder Wand hochlaufen können. Man könnte ihnen stundenlang zuschauen, wenn sie sich nicht immer so flink vom Acker machen würden.
Im Ökozentrum selbst kommen dann noch mal einige Haustiere dazu: Hunde (mit Welpen), Katzen (mit Jungen), Hühner (mit Kücken) und Enten.
Gifttiere gibt es natürlich auch ein paar, aber viele habe ich (wissentlich) noch nicht gesehen und so dramatisch scheinen sie wohl auch nicht zu sein. Am beeindruckendsten waren natürlich die Taranteln, die aber nichts tun, wenn man sie in Ruhe lässt und sich wohl sowieso die meiste Zeit irgendwo verstecken. Als der Hermann 2 ½ Tage hier war und eines abends eine siebenbeinige Tarantel im Zimmer vorfand, dachte ich mir allerdings schon, dass ein Netz über dem Bett recht hilfreich sein könnte, mit so was will ich schließlich nicht die Matratze teilen. In dem Zimmer fehlt aber auch in einer Ecke ein Stück Brett…
Viel unspektakulärer wirkte dagegen die Giftspinne, die Rafo mir zeigte: Vielleicht walnussgroß und hell und dunkel gestreift. Ein paar Schlangen soll es auch geben, davon hab ich aber noch keine gesehen.
Was gibt es sonst noch so zu erzählen? Da wir etwas außerhalb von PM wohnen, müssen wir etwa drei km bis zur nächsten asphaltierten Straße zurücklegen, was ganz gut mit einem Motorrad geht. Glücklicherweise hat Felix noch kurz vor der Abreise seinen Schein gemacht und kann mich nun überall bequem hin mitnehmen. Naja, bequem ist anders…
In der Stadt waren wir schon mehrmals. Da gibt es einen hübschen überdachten Markt, wo man fast alles bekommt, und einen gepflegten Plaza de Amas. An sonsten viele Kioske, Tankstellen für die vielen Mototaxis und –räder, Bars und auch mehrere Schulen, von denen wir in einer demnächst ein paar Tage die Woche unterrichten werden. Aber dazu später mal mehr. Wir haben schon recht viel Zeit dort verbracht und mehr gesehen, als man mal eben beschreiben kann… meistens auf der Suche nach der Carretera Rompeolas, die zu unserem Heim auf Zeit führt. Unser Rekord liegt bei zwei Stunden^^
Unsere ersten Tage hier liefen so ab, dass wir uns erst mal gut einleben konnten. Ich war extrem neidisch auf Felix, als wir feststellten, dass er zufällig das einzige Hängebett bekommen hat. Dies änderte sich aber, als sein Magen eine Nacht etwas bockig war und er meinte, man fühle sich wie ein Betrunkener.
Mit Luis (übrigens unser erster Ansprechpartner hier im Projekt) und Hermann haben wir ein paar Chacras von befreundeten Bauern besucht, die eine nachhaltige Form der Landwirtschaft anstreben und vom Ecocentro gelernt haben. Dabei sind wir auch zum ersten mal durch Primärregenwald gefahren. Es war wirklich wunderschön, und doch macht es mich traurig, denn es war gefühlt nur ein winziges, von Feldern unterbrochenes Fleckchen und wir sind weit dorthin gefahren. Obwohl die Provinz „Madre de Dios“ zu den am dünnsten besiedelten zählt, ist der Wald zumindest im weiteren Umkreis von PM und auf dem Weg dorthin (also alles, was ich bisher gesehen habe) nachhaltig zerstört. Dabei ist die Landwirtschaft ebenso ein Faktor wie die informelle Goldschürferei, wodurch Boden und Flüsse mit Quecksilber vergiftet werden. (Dabei lohnt sich das Schürfen eigentlich nur, weil der Preis wegen „Goldbarrensammlern“ so in die Höhe geschossen ist. Das bereits im Umlauf befindliche Gold alleine würde den Bedarf in der Elektrochemie, Technik und auch an Schmuck eigentlich decken. Darum eine dringende Bitte an alle: Legt kein Geld in Gold an!)

So, jetzt habe ich schon wieder bald den Rahmen gesprengt. Von unserer ersten Arbeit und Luis, Clara und Rafo erzähle ich dann beim nächsten Mal. Dann kommen vielleicht auch noch ein paar mehr Beschreibungen, wenn ihr denn noch mehr wissen wollt.

Cusco – Die sonnige Stadt in den Bergen

2011
09.06

Cusco vom Haus Yanapanacusun ausSchon die Reise nach Cusco war spannend, denn wir fuhren durch weite Andenebenen und sahen kleine Dörfer, viele Hunde, Alpakas, und sogar Schnee. Die vielen Serpentinen störten mich beim schlafen etwas, denn wenn man gerade eingedöst war kam es einem vor als würde der Bus kippen. Felix dagegen scheint da eine bäckergleiche Begabung zu haben… kein Wunder – er heißt ja Becker 😉
Gegen zwei kamen wir dann in Cusco an. Auf den ersten Blick eine chaotische, aber doch ruhigere Stadt als Lima. Obwohl es sich über das ganze Tal und die Hänge hinauf erstreckt, lässt es einen irgendwie an ein großes Dorf denken. Cusco ist auch trockener als in der Hauptstadt und vor allem: Sonnig. Sonne und Schatten waren dort ein Kontrast wie Pfanne und Eisschrank. Wir alle kamen darin überein, dass Cusco nicht so ist, wie wir es uns vorgestellt hatten.
Nachdem wir Jasmin verabschiedet hatten (sie stieg allein in ein Taxi, ich hoffe sie ist gut angekommen), irrten wir rund eine Stunde herum und trafen dabei am Plaza de Amas, dem Hauptplatz in vielen Städten, ein paar netter Engländer und zwei ebenso nette Polizisten, die uns ein wenig weiter halfen. Schließlich kamen wir etwas erschöpft am Centro Yanapanakusun an (Paisaje Santo Toribio 4, von der Calle Argentina nur eine Treppe hoch), wo Hermann und Norma uns bereits angemeldet hatten. Für alle, die mal vor haben, nach Cusco zu reisen: Diese Herberge ist ein Traum! Für 70 Soles (rund 19€ de Nacht) bekommt man ein hübsches Zimmer mit bequemen Betten, ein gepflegtes Bad, kostenlosen Internetzugang und leckeres Essen in einer familiären Küche. Dort bekamen wir auch sogleich unseren ersten Matetee.
Einziger Wehrmutstropfen: eine wirklich ziemlich kalte Dusche! Aber egal, sie tat nach der langen Reise wirklich gut. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten erkundeten wir noch ein wenig Cusco und wechselten Geld.
Am Abend fanden wir uns dann in der Küche ein wo wir mit mehreren Italienern (darunter 3! Pärchen auf Flitterwochen) ein köstliches andines Essen zu uns nahmen. Es gab vegetarische Suppe mit Bohnen und diversen anderen Sachen drin, spanische Tortilla mit Gemüse und halb gebratene, halb fritierte Kartoffeln und Salat. Ach ja, und natürlich Fleisch. Mit den anderen Gästen hatten wir interessante Gepräche, die wir den Umständen entsprechend auf Spanisch, Italienisch, Englisch und Deutsch führten. Da raucht einem irgendwann der Kopf! Weil wir tot müde waren, gingen wir auch relativ fix ins kuschelige Bett. Wir hatten bisher immerhin nur jede zweite Nacht in richtigen Betten verbracht, und das sollte noch bis Freitag so weiter gehen!
Der nächste Tag begann, wie der Vortag geendet hatte: Wir frühstückten in der Küche mit einer La-Reunionerin und plauderten auf Englisch, Französisch und Spanisch. Danach ging es wieder in die Stadt, wo wir die Bustickets nach Puerto Maldonado für die kommende Nacht kauften.
Gegen mittag kamen dann Hermann und Norma in der Herberge an. Wir plauderten auf der Terasse eine ganze Weile über Ruinen in den Anden und Quecksilber im Regenwald. Dann nutzte ich noch den Internetzugang um meinen zweiten Blogeintrag zu verfassen, wir kauften noch etwas zu futtern und stiegen in den Bus, der diesmal leider nicht mehr ganz so luxuriös war. Aber man gewöhnt sich an alles, und so schlief ich recht viel. Tja, und in der ersten Morgendämmerung konnte man schon die Wärme spüren und die üppige Vegetation erkennen.

So, nun seid ihr vermutlich arg neugierig, wie es eigentlich in meinem Projekt aussieht, in dem ich am Freitag morgen angekommen bin… ich muss leider zugeben, dass ich noch nicht dazu gekommen bin etwas zu schreiben, zum einen, weil ich so geflasht war, zum anderen weil ich einfach keine Zeit hatte. Das hole ich haber so bald wie möglich nach!
Erst mal so viel: es ist warm und wirklich schön und grün.
Salu2

Lima

2011
09.01

Tja Lima… was soll ich sagen, eine irre Stadt.
Nun ja, ich fange wohl besser am Anfang an. Also: Wir, das heisst die 18 Perú-Freiwilligen vom Welthaus Bielefeld, sind am 28. August gegen 7 in Frankfurt in den Flieger gestiegen. Gegen mitternacht gab es dann noch einen Umstieg in Madrid. Nach relativ ereignislosen 15 Stunden Flug kamen wir dann gegen halb 6 endlich in Lima an. Da konnte man leider noch nicht so viel von der Stadt sehen. Nach kurzer Zeit wurden wir dann von David, Hermann und Norma, unseren Betreuern, abgeholt.
Durch das Busfenster konnte man dann endlich einen ersten Blick erhaschen. Ich habe noch nie eine vergleichbare Stadt gesehen. Es fängt schon bei den Häusern an, deren Fassade meist bunt angemalt ist, während man nach hinten nur unverputztes Backsteingemäuer sieht. Der Himmel war grau, was sich den Rest des Tages nicht änderte und überhaupt zu dieser Zeit praktisch nie: Winter. Und das war eigentlich auch so ziemlich das Schlimmste an dem Aufenthalt. Nicht, dass es wirklich kalt war (vielleicht 15 Grad) aber die Feuchtigkeit war überall und machte alles klamm, sodass man ständig friert. Ich hasse es.
Dann bezogen wir erst einmal unsere Zimmer. (Eine sehr interessante Erfahrung anbei: Nur durch Gravitationskraft betriebene Toiletten. Die Spülung ist so schwach, dass man das Klopapier nicht ins Klo werfen dafr sondern in den Mülleimer daneben.) Anschliessend gingen wir im Vivanda frühstücken, einem Supermarkt in dem es von Schockocroissant bis Chirimoya wohl alles gibt.
Jetzt ging es endlich richtig in die Stadt, wo wir erst Tickets für die Weiterreise nach Cusco am Tag darauf kauften und dann geschlagene 1 1/2 Stunden in einer Filiale des Handyanbieters „Claro“ zubrachten, um ein Handy und drei Karten zu bekommen… Eine wertvolle Erfahrung peruanischer Mentalität^^
Dazu könnte auch die Fahrt mit dem Mikrobus zählen, die wirklich genial war. Das sind Kleinbusse, die ständig an Strassenecken mit vielen Menschen halten. Dann steigt jemand aus und rattert die Haltestellen runter. Manchmal steigen Menschen zu, die Süsses verkaufen oder mit Gitarre und Panflöte (gleichzeitig!) Musik machen. Die steigen dann ein paar Strassen weiter wieder aus und müssen auch nichts bezahlen. An jedem Strassenrand gibt es Verkäufer mit Getränken, Essen oder Schmuck und teilweise laufen die Händler sogar bei Ampeln an den wartenden Autos vorbei.
Der Verkehr ist überhaupt recht spannend. Die Regeln scheinen grob den deutschen zu entsprechen, allerdings gibt es eine übergeordnete Richtlinie: Wer hupt hat vorfahrt! Das funktioniert besser, als man anfangs meinen könnte, allerdings ist es bei den meisten hiesigen Autos auch nicht so schlimm, wenn es nicht funktioniert…
Zumm Mittag haben wir Hermanns Faustregel gebrochen(„Iss nichts von der Strasse“) und in einem schäbigen kleinen Nischenrestaurant span. Tortillas mit Reis verdrückt. War sehr lecker 🙂
Nachmittags waren wir am Strand und ich habe zum ersten mal den Pazifik gesehen. Ich könnte nicht sagen woran es lag aber er war schon irgendwie anders als die anderen Meere, die ich kenne. Schön! Direkt hinter dem Strand ist eine Strasse und dahinter ragen hohe Klippen auf, die unter Paragleitern recht beliebt sind weil der Wind schön laminar von unten kommt und man ewig oben bleiben kann. Das haben uns dann auch ein paar Flieger demonstriert und ich muss zugeben, ich habe mal wieder ein bisschen lust bekommen…
Wir tranken noch etwas und sind dann mit dem Taxi zurück gefahren, wo ich bereits einschlief. Im Hostel angekommen konnte ich mich dann noch zum Duschen überwinden (sogar teilweise warm) und dann ab ins Bett, so gegen 8. Ich bin lange weder so früh noch so spät (3 Uhr in Deutschland) schlafen gegangen.
Am nächsten Tag fuhren wir dann noch zur Botschaft, um das 3-Monats-Visum zu verlängern und weil „Día de Santa Rosa“ war, der Heiligentag von Lima, sahen wir uns gegen Mittag noch etwas von der Prozession auf dem Platz vor dem Rathaus an. Es kam sogar noch für ein Stündchen die Sonne raus. (Endlich Wärme:-)
Jasmin, Felix und ich machten uns schliesslich zum Busunternehmen „Cruz del Sur“ auf, wo wir feststellten, dass unsere Residenz für die nächsten 20 Stunden wahrhaft königlich sein würde, vor allem im Vergleich zum Flug.
Dazu und wie es so in Cusco ist schreibe ich beim nächsten Mal, dann endlich aus Puerto Maldonado^^
Ich hoffe ihr langweilt euch beim Lesen nicht so sehr, falls doch tröstet euch damit dass ich beim Schreiben sehr leiden musste… Mal abgesehen von z und y, die hier vertauscht sind. Ich hätte nicht gedacht, dass in unserer Sprache so oft ä ö ü vorkommt, vom scharfen S ganz zu schweigen…
Beim nächsten Mal versuche ich dann auch ein paar Bilder anzuhängen, dann wirkt es nicht so lang und trocken.
Salu2 aus Cusco!!!

Es ist soweit

2011
08.28

So, nun hat die Stunde geschlagen… Meine Sachen sind gepackt und in etwas über einer Stunde gehts zum Flughafen Frankfurt. Da geht dann gegen 19:30 der Flug nach Madrid, von wo wir um 0:15 nach Lima starten.
Nach rund 15 Stunden Flug dürften wir dann – gegen 5:30 – in Lima landen.
Ich bin ein bisschen Nervös… weil ich absolut nicht aufgeregt bin. Vielleicht habe ich das Ganze noch nicht richtig realisiert und warte immer noch darauf, dass mir und Perú irgendetwas in die Quere kommt. Hoffentlich nicht.
Vielleicht liegt es daran, dass ich schon seit Jahren auf dieses Jahr hinarbeite.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir noch nicht richtig vorstellen kann, was mich erwartet.
Ich habe mir vorgenommen, mich einfach nicht verrückt zu machen, für alles offen zu sein und mich überraschen zu lassen.
Also mal sehen was kommt und wann ich denn wieder dazu komme, hier zu schreiben. Hoffentlich aus Perú 😉
Lieben Gruß!